Lass uns nun die Unterschiede von beiden Headsets herausfinden und vergleichen.
Die Markteinführung
Das Erscheinungsjahr ist ein wichtiger Faktor bei einem Vergleich von Headsets, da er Rückschlüsse auf die verbaute Technik geben kann. Zudem ist der Preis oftmals auch unterschiedlich. Das HyperX Cloud Alpha S kam 2020 auf den Markt, wohingegen das HyperX Cloud Alpha aus dem Jahr 2017 stammt. Somit liegt zwischen den beiden ein Unterschied von 3 Jahren.
Die Verbindung
Das HyperX Cloud Alpha und HyperX Cloud Alpha S, werden beide per Kabel angeschlossen und betrieben. Das bringt natürlich einen Vorteil mit sich: Verbindungsprobleme und Störungen werden verringert. Allerdings kann das Kabel auch für viele Nutzer störend sein.
Da wäre ein Funk oder Bluetooth Headset deutlich komfortabler. Allerdings musst du diese Headsets immer wieder aufladen und es kann zu Störungen im Betrieb kommen, wenn die Verbindung abbricht oder das Signal gestört wird. Bei den genannten Modellen ist eine kabellose Verbindung nicht vorgesehen und auch nicht möglich.
Kabelverbindung
Bei beiden Headsets kannst du das Kabel abnehmen. Das HyperX Cloud Alpha hat mit 1,30m ein längeres Kabel als das HyperX Cloud Alpha S. Das liegt nämlich bei 1,00m. Der Unterschied ist nur gering, aber eventuell der entscheidend. Je nachdem wo sich dein PC oder deine Konsole befindet, kommt es auf jeden cm an.
Der Sound
Die Treiber der beiden Headsets unterscheiden sich nicht. 50mm Treiber sind hier ausgestattet. In der Regel sagt man, je größer der Treiber, desto besser und lauter können tiefe Frequenzen abgespielt werden. Das ist aber nicht der einzige Faktor, da noch viele weitere hinzu kommen.
Der Frequenzbereich liegt bei 13 Hz – 27000 Hz. Hier gibt es keinen Unterscheid bei den Headsets. Auch der Impedanzwert liegt mit 65 oHm bei beiden gleich. Je höher die Impedanz ist, desto klarer und leistungsstärker kann der Sound klingen.
Der einzige Unterschied zwischen dem HyperX Cloud Alpha und HyperX Cloud Alpha S ist der Surround Sound. Nur das Alpha S bietet 7.1 Surround Klang.
Das Mikrofon
Das Mikrofon kann bei beiden Modellen abgenommen werden. Wenn es angesteckt ist, kannst du das Mikro auch verstellen. Möglicherweise brauchst du das Mikro nicht, weil du bereits ein externes Mikrofon hast. Aus dem Grund ist es praktisch das Headset-Mikrofon abzunehmen. Die Geräuschunterdrückung ist bei beiden Modellen integriert.
Das sorgt dafür, dass gerade Klick- und Tastaturgeräusche deutlich minimiert werden. Der Frequenzbereich ist auch gleich. 13 Hz – 27000 Hz sind hier technisch vorgesehen.
Nahbedienung
Die meisten Headsets lassen sich direkt am Kabel oder an der Ohrmuschel bedienen. Bei den HyperX Modellen kannst du die Lautstärke und Stummschaltung am Kabel ändern.
Sonderausstattung
Manche Headsets haben eine schöne LED Beleuchtung an den Ohrmuscheln. Das ist aber leider weder beim HyperX Cloud Alpha, noch beim HyperX Cloud Alpha S der Fall. Das wirkt sich aber nicht negativ auf die Leistung des Headsets aus. Die Beleuchtung ist einfach nur ein schöner Hingucker für viele.
Frei programmierbare Tasten ist ein weitere Thema, dass nicht nur bei Mäusen und Tastaturen zum Einsatz kommt. Diese Sonderfunktion gibt es aber bei den beiden Modellen leider nicht. Daher kannst du auch keine weiteren Tastenprogrammierungen vornehmen.
Hinter HyperX steckt die Firma Kingston Technology. Ein US Hersteller für Speicherprodukte. 1987 wurde das Unternehmen von John Tu und David Sun gegründet. Die erste europäische Niederlassung wurde 1995 in München gegründet. Das war auch das Jahr, indem das Unternehmen erstmals die eine Milliarde US-Dollar Umsatzmarke knackte.
Mit ca. 4000 Mitarbeitern ist Kingston ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung für Speicherlösungen. HyperX ist eine Produktlinie von Kingston und stellt hochwertige Peripheriegeräte here. Überzeugt hat HyperX wegen seiner guten Qualität und Leistung. In den ersten zehn Jahren hat HyperX über 700 Produkte auf den Markt gebracht.